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Wenn ein liebender Gott die Welt lenkt, warum gibt es dann so viel Schlechtes?
VortragChristen glauben, dass Gott die Welt nicht bloß geschaffen hat, sondern dass ihm am Geschick jedes einzelnen Menschen gelegen ist. Wie kann es da so verheerende Naturkatastrophen und eine so bodenlose Bosheit der Menschen geben? Weshalb leiden gerade Unschuldige an den Folgen beider Formen des Übels? Gewiss, Gott will frei und eigenverantwortlich handelnde Menschen. Angesichts ihrer Begrenztheit ist fast unausweichlich, dass Menschen hoch gesteckte Ziele nicht erreichen, dass es zu Versagen und Fehlern kommt. Weshalb aber wendet Gott es nicht ab, wenn die Gräuel durch menschliches Fehlverhalten oder die Katastrophen solche Ausmaße annehmen, wie wir es nicht selten erleben? Wenn moderne Theologen die traditionelle Konzeption eines allmächtigen Gottes aufgeben und stattdessen einen solidarischen, mit den Menschen leidenden Gott annehmen, mag dies emotional ansprechen, ist aber keine wirkliche Lösung. Wenn selbst Gott dem Übel gegenüber ohnmächtig ist, laufen die Verheißungen ins Leere, dass dereinst jedes Leid überwunden wird.
Referent
Prof. Dr. phil. Michael-Thomas Liske